Fast täglich kommen Meldungen über die Schließung von Schwimmbädern quer durch alle Bezirke. Grund sei die mangelnde Finanzierbarkeit aufgrund der gestiegenen Energiekosten. Das ruft die FPÖ auf den Plan. „Es kann nicht sein, dass unsere Kinder nicht mehr schwimmen können und unsere hart arbeitenden Bürger sich nicht mehr im Schwimmbad ihre ohnehin schon zur Mangelware gewordene Freizeit verbringen können“, meint der freiheitliche Landesparteiobmann KO Mag. Markus Abwerzger.
Die soziale Heimatpartei kritisiert, dass dies vor allem wieder ärmere Menschen trifft. „Bei Corona hieß es von den Politbonzen noch ‚koste es, was es wolle‘ und das Geld war praktisch abgeschafft. Die hart arbeitende Bevölkerung, die sich jetzt nichts mehr leisten kann, wird hingegen um das nasse Vergnügen betrogen“, so Abwerzger, der die Prioritätensetzung der schwarz-roten Kühlschrank-Koalition kritisiert: „Während mir nichts, dir nichts zig Millionen für Asylanten bereitgestellt werden, müssen die Tiroler Einschnitte in ihrem Leben hinnehmen. Ich bin mir sicher, könnten Schwimmbäder Asyl schreien, würde man sie nicht schließen, sondern noch vergolden.“
Abwerzger kritisiert auch die Geldverschwendung für marode ÖVP-Gebilde wie etwa die GemNova. „Immer genug Steuergeld scheint auch für marode ÖVP-Gebilde da zu sein, die einzig dem Zweck dienen, die Macht der ÖVP im Land aufrechtzuerhalten und gefallene ÖVP-Politiker mit üppigen Posten zu versorgen. Während hier offenbar ein nicht versiegender Quell zu existieren scheint, wird beim Sozialen für die Einheimischen und eben bei allem, was eigentlich der heimischen Bevölkerung zu Gute kommen sollte, eingespart“, so Abwerzger, der abschließend eine freiheitlichen Schwimmbad-Offensive im Tiroler Landtag ankündigt.