Es vergeht kaum ein Tag, an dem Klimaextremisten keine Negativschlagzeilen produzieren. Gestern blockierten sie den Brenner. Obwohl es inzwischen abseits von den Grünen Verurteilungen dieser Aktionen von allen Parteien gibt, herrscht weiterhin duldende Untätigkeit. Vor diesem Hintergrund völlig unverständlich ist für FPÖ-Landesparteiobmann KO Mag. Markus Abwerzger, dass LH Anton Mattle und LR Cornelia Hagele nun ausgerechnet an einer Podiumsdiskussion am 20. Juni im Ferdinandeum der Klimaterroristen von der Letzten Generation teilnehmen und sie damit salonfähig macht.
„Die Klimaterroristen der Letzten Generation spucken auf unsere Gesetze und drangsalieren die arbeitende Bevölkerung. Zudem nehmen sie billigend in Kauf, dass bei ihren Aktionen Menschen zu Schaden kommen oder sogar sterben, wie die letzten Wochen gezeigt haben. Dass LH Mattle und LR Hagele mit dieser Truppe nun einen gemütlichen Plausch halten, anstatt mit harter Hand gegen sie vorzugehen, ist eine Verhöhnung aller, die von diesen Extremisten behelligt werden“, so Abwerzger, der auch kritisiert, dass diese Veranstaltung im Landesmuseum abgehalten wird, da man befürchten muss, dass „diese Extremisten wertvolle Exponate durch anschütten oder ankleben beschädigen.“
Noch vor wenigen Wochen hat die ÖVP sich in den sozialen Medien damit gerühmt, nun härter gegen die Klimaterroristen vorgehen zu wollen, indem sie sich einen FPÖ-Antrag auf die Fahnen geheftet haben. „Dass die ÖVP mit gespaltener Zunge spricht, ist nichts Neues. Gestern etwa hat die Stadt-ÖVP in Innsbruck gegen einen Antrag für gesetzliche Maßnahmen gegen Klimakleber gestimmt. Der Bevölkerung etwas vorzulügen ist schlechter und mieser Stil, das falsche Spiel der ÖVP eben. Dass man nun aber die Botschaft aussendet, wenn man das Gesetz bricht und die Leistungsgesellschaft terrorisiert, bekommt man ein Gespräch mit der Landesregierung, hat eine neue Qualität. Das ist völlig unverständlich und eine Verhöhnung der gesetzestreuen und fleißigen Tiroler“, so Abwerzger abschließend.