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Abwerzger: „Keinen Euro mehr von Land an die GemNova, bis dubiose Geldflüsse aufgeklärt sind.“

FPÖ-Klubobmann fordert den Tiroler Landeshauptmann Mattle auf, bei der morgigen Sitzung, alle Fakten auf den Tisch zu legen.

Erbost zeigt sich der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger über die neuerlichen Finanzlöcher bei der GemNova, die Skandalfirma des Tiroler Gemeindeverbandes. „Für mich steht fest, es darf kein einziger Euro in diese Gesellschaft fließen, solange die dubiosen Geldflüsse nicht aufgeklärt sind“, hält Mag. Abwerzger fest. Der Vorsitzende des Finanzkontrollausschusses und des Beteiligungsunterausschusses des Tiroler Landtages verweist darauf, dass am Donnerstag in der Sitzung des Finanzkontrollausschusses die finanziellen Weichen gestellt werden sollen, damit die Gesellschaft gerettet wird. Bereits morgen soll noch außerordentlich die GemNova im Landhaus thematisiert werden.

„Uns Abgeordneten der Opposition fehlen aber immer noch jegliche Informationen, wie und warum diese Gesellschaft in finanzielle Schieflage gekommen ist, ich fordere daher den Tiroler Landeshauptmann Anton Mattle auf, bei der morgigen Besprechung, alle Fakten auf den Tisch zu legen, umgehend“, erläutert Mag. Abwerzger weiters.

Für den Tiroler FPÖ-Chef ist auch klar, dass diese Skandalfirma ein Produkt der ÖVP im Land Tirol ist. „Mit Unterstützung der SPÖ seit Anbeginn, daher fordere ich auch, dass jemand endlich die politische Verantwortung für dieses Finanzdebakel übernimmt.“ Mag. Abwerzger spricht sich auch dagegen aus, dass der bisherige Tiroler Gemeindeverbandspräsident, Mag. Ernst Schöpf, weiterhin im Amt bleibt. „Er ist einer der Hauptverantwortlichen für diesen Finanzskandal.“

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