Die jüngste Bestellung von ÖVP-Ex-Landesrat Mag. Johannes Tratter als neuer technischer Geschäftsführer der Neuen Heimat Tirol (NHT) und nun die mediale Debatte um den Abgang von Aufsichtsratsvorsitzenden ÖVP-Klubobmann Mag. Jakob Wolf ist für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger ein gewisser Tiefpunkt in der Tiroler Politik. „Wenn Mag. Wolf nur aus dem einzigen Grund, dass er den neuen technischen Geschäftsführer einarbeiten müsse, nicht geht, dann beweist dies klar, dass Mag. Tratter doch nicht der richtige Mann an der Geschäftsführungsspitze ist“, argumentiert Mag. Abwerzger. „In welcher Firma muss ein Aufsichtsrat einen Geschäftsführer einlernen, einen derartigen Blödsinn habe ich noch nie gehört“, fügt der FPÖ-Landesparteiobmann an.
Für Mag. Abwerzger beweist dieses Faktum, dass „Mag. Tratter nur auf politische Interventionen der ÖVP und SPÖ nun Geschäftsführer ist, am freien Markt ohne Parteibuch hätte er den Versorgungsposten nie bekommen.“ Für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann sind die gesamten personellen Vorgänge in der NHT eine unappetitliche schwarz-rote Politposse. „Die unrühmlichen Hauptdarsteller des Tiroler Bauernschwanks 2.0 sind der rote Schorschi und der schwarze Jakob.“