Irritiert zeigt sich der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger über die jüngsten Berichte aus Brüssel bezüglich der Wolfsproblematik. „Vom Transitproblem, über die Almwirtschaft, überall zeigt uns die EU die kalte Schulter. der Herdenschutz ist nicht ausreichend machbar, zudem zu teuer. Wer soll das bezahlen“, ärgert sich Mag. Abwerzger.
Er verweist auch auf die falsche Taktik der EU-Bürokraten: „Ich selber bin als Steuerzahler nicht bereit, Millionen Euro für ein sinnloses Herdenschutzprogramm auszugeben, damit ein paar Wölfe auf den Tiroler Almen spazieren gehen können“, folgert Mag. Abwerzger weiters.
Der Tiroler FPÖ-Chef macht sich für eine echte Tiroler Selbstbestimmung stark: „Tirol muss sich an der bestehenden Verordnung halten, und Abschüsse weiterhin unbeirrt verfolgen. Das Vertragsverletzungsverfahren muss man halt in Kauf nehmen, und sich zugleich mit allen Mitteln dagegenstellen.“
Mag. Abwerzger appelliert in diesem Zusammenhang auch an die EU-Abgeordneten der anderen österreichischen Parteien: „ÖVP, SPÖ, Grüne und Neos müssen endlich ihre EU-Feel-Good-Politik ablegen, und in Brüssel mal Zähne zeigen, es geht um unsere Almwirtschaft, die kleinen bäuerlichen Betriebe, und die Familien.“