Eine Delegation der Tiroler Freiheitlichen war letzte Woche in Hamburg und hat sich im Zuge dessen mit der AfD Hamburg zu einem Arbeitstreffen getroffen. Für den freiheitlichen Landesparteiobmann KO Mag. Markus Abwerzger ist ein enger Austausch mit der deutschen Schwesterpartei wichtig. „Die AfD ist auf einem guten Weg, wenngleich sie noch einige Kinderkrankheiten zu bewältigen hat. In aktuellen Umfragen kommt die AfD bundesweit aber auf sensationelle 19 Prozent. Der Austausch soll auch dazu dienen, dass ihnen Fehler, die wir gemacht haben, erspart bleiben“, so Abwerzger, der unterstreicht, dass „wir angesichts der EU-Wahl, die nächstes Jahr ansteht, dringend Verbündete brauchen, um große Probleme zu bewältigen und den Brüsseler Bonzen die Stirn zu bieten.“
FPÖ-Stadtparteiobmann StR Rudi Federspiel war auch Teil der Delegation und konnte sich ein Bild vor Ort machen. „Die Stadt hat einige große Probleme. Man hört dort kaum ein Wort Deutsch und linksextreme Gruppen haben sich ganze Stadtteile zu eigen gemacht, in denen die Anarchie herrscht und der Rechtsstaat bereits kapituliert hat. Wir müssen dies als Mahnung verstehen und alles daransetzen, dass uns nicht dasselbe Schicksal erleidet“, warnt Federspiel, der befürchtet: „Ich muss leider feststellen, dass wir am besten Weg dahin sind. Das hat sich auch im Gespräch mit der AfD herausgestellt, die unermüdlich gegen diese Zustände kämpft. Gerade unter Bürgermeister Georg Willi gedeiht die linksextreme Szene in Innsbruck und wird immer aggressiver. Wenn es so weiter geht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch wir in Innsbruck eine Rote Flora haben.“
Abschließend meinen beide unisono: „Hamburg ist eine Mahnung, wohin links-linke bzw. rot-grüne Politik führt. Die AfD ist für die deutsche Politlandschaft unerlässlich, da sie so wie die FPÖ in Österreich einziger Gegenpol zu den Einheitsparteien ist.“