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Abwerzger: „Es braucht einen Kampf gegen die Altersarbeitslosigkeit, eine Lehrlingsoffensive, und vor allem aber bessere Gehälter, denn Arbeit muss sich lohnen.“

FPÖ warnt, dass die Grenze zwischen Zuwanderung und Asyl über den Arbeitsmarkt nicht aufgeweicht werden darf.

„Wir brauchen keine erleichterte Zuwanderung aus Drittstaaten, so wie von ÖVP-Landesrat Mario Gerber nun gefordert, denn die Grenze zwischen Zuwanderung und Asyl über den Arbeitsmarkt darf nicht aufgeweicht werden“, stellt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger in einer Aussendung fest. Er fügt hinzu: „Mehr als 50 Prozent der Asylwerber, die im Zuge der Migrationswelle 2015 nach Österreich illegal gelangten, sind nicht am Arbeitsmarkt integriert.“ Mag. Abwerzger warnt vor den Folgen: „Im heurigen Jahr könnten mehr als 120.000 Wirtschaftsflüchtlinge und Scheinasylanten illegal nach Österreich gelangen, was eine enorme Herausforderung ist, da sich ja die schwarz-grüne Bundesregierung stetig weigert, Maßnahmen wie Grenzschließungen und eine Intensivierung der Abschiebe-Quoten zu veranlassen“, konkretisiert Mag. Abwerzger, der darauf verweist, dass der Großteil dieser illegalen Immigranten, weder gut ausgebildete Fachkräfte sind, sondern einzig vor allem jung und männlichen Geschlechts sind. „Frauen und Kinder sind in der derzeitigen Migrationsbewegung sehr selten“, fügt Mag. Abwerzger hinzu.

Für den Tiroler FPÖ-Obmann sind die finanziellen Auswirkungen des derzeitigen Scheinasylanten-Tsunami horrend. „Die Sozialleistungen schnellen in ungeahnte Höhen, während sich die breite Masse der heimischen Bevölkerung das Heizen und den Strom nicht mehr leisten kann.“ Für Mag. Abwerzger ist daher die Integration von diesen Personen am Arbeitsmarkt der falsche Weg. „Was es braucht gegen den derzeitigen Fachkräftemangel ist ein Maßnahmenpaket gegen die Altersarbeitslosigkeit und eine Lehrlingsoffensive, vor allem braucht es bessere Bezahlung in allen Bereichen, denn Arbeit muss sich auch lohnen.“

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