Eine Stärkung der deutschsprachigen Opposition und eine Pleite der einstmaligen dominierenden Südtiroler Volkspartei erkennt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger im Ergebnis der gestrigen Landtagswahl in Südtirol. „Die volkstumspolitischen patriotischen Parteien haben die Wahl gestern gewonnen, dazu gratuliere ich im Namen der Tiroler FPÖ ganz herzlich“, stellt Mag. Abwerzger in einem ersten Statement fest, der hinzufügt: „Bisher hatten die Südtiroler Freiheitlichen und die Südtiroler Freiheit gemeinsam vier Mandate im Südtiroler Landtag, nun verfügen beide gemeinsam mit der Liste von Jürgen Wirth Anderlan (JWA) über acht Mandate, was ein riesen Erfolg ist.“
Den Einbruch der Südtiroler Volkspartei (SVP) sieht der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann als selbst verschuldet: „Die bedingungslose Romhörigkeit und die Skandale der SVP in den vergangenen Jahren wurden gestern von den Wählerinnen und Wählern abgestraft, es braucht eine klare Kante gegen die schrittweise Ausschaltung der Autonomie und für den Erhalt der Freiheit, und diese Freiheit garantieren nur die deutschsprachigen Oppositionsparteien.“
Auch NAbg. Peter Wurm, Südtirolsprecher der FPÖ, gratuliert den deutschsprachigen patriotischen Kräften von Herzen. „Die Wahl hat eindeutig gezeigt, dass jene politischen Kräfte, welche sich für die Selbstbestimmung Südtirols, seine Autonomie, für die Möglichkeit der Doppelstaatsbürgerschaft und gegen Corona-Zwangsmaßnahmen eingesetzt haben und weiterhin einsetzen, kräftig zugelegt haben. Das ist ein historisch sehr erfreulicher Moment“, so Wurm.