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Abwerzger: „Die Tiroler Landesregierung muss auf die Teuerungswelle rasch reagieren.“

Tiroler FPÖ fordert in einem 21 Punkte Manifest sofortige finanzielle Entlastungen und somit spürbar mehr Geld in der Tasche für die Bevölkerung.

„Es war ein gutes Gespräch, jetzt muss man aber ins konkrete Umsetzen kommen“, resümiert der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger die heutige Besprechung des Tiroler Landeshauptmannes Günther Platter mit den Klubobleuten aller Fraktionen im Tiroler Landtag bzgl. Maßnahmen gegen die extreme Teuerungswelle. „Ich habe im Gespräch darauf bestanden, dass Unterstützungsleistungen auch tatsächlich abgeholt werden, denn die bereits vorhandenen Maßnahmen müssen besser beworben werden.“ Er nimmt das heutige Gespräch wiederholt zum Anlass auf das 21 Punkte Manifest der Tiroler FPÖ im Kampf gegen die Teuerungswelle und die Belastungswelle der Bevölkerung zu verweisen. „Es darf keine Zeit verstrichen werden, denn Tirol war bisher ja schon für eine Mehrheit der Bevölkerung kaum leistbar, nun verschlimmert sich die Situation noch mehr“, konkretisiert Mag. Abwerzger. Er verweist darauf, dass das Land in seinem Zuständigkeitsbereich Möglichkeiten habe. „Aber auch der Bund ist nun dringend gefordert, steuerliche Entlastungen zu schaffen.“ Der Tiroler FPÖ-Chef nennt hierbei als Beispiele: Steuersenkung auf Benzin und Diesel; Erhöhung der Pendlerpauschale; Streichung der Mehrwertsteuer auf Gas und Strom für Privathaushalte und Streichung der im Zuge der Steuerreform beschlossenen CO2-Abgabe.

Mag. Abwerzger nennt auf Landesebene die Einführung eines Tirol Kredites bei der Hypo Tirol Bank AG als dringend notwendige Maßnahmen: „Die Teuerungswelle muss abgefedert werden, kurzfristige Kredite müssen günstig oder gar kostenlos sein.“ Um eventuellen Missbräuchen entgegenzutreten, solle dieser Kredit nur an Personen vergeben werden, die mindestens seit 5 Jahren ihren Hauptwohnsitz im Bundesland Tirol haben. „Die Tirolerinnen und Tiroler brauchen Planbarkeit und eine sichere und leistbare Zukunft“, erörtert der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann. Weitere Forderungen der Tiroler FPÖ sind beispielweise: Eine rasche Tarifreform beim VVT; Einführung eines echten Sozialtarifs bei allen Tiroler Energieerzeugern und Energieanbietern; eine Sozialmarktoffensive und die Solidarität der Tiroler Landwirte mit sozial Bedürftigen und die Verdoppelung des Schulstartgeldes ab dem Schuljahr 2022/2023.

Abschließend hält Mag. Abwerzger ausdrücklich fest: „Es braucht sofort die Umsetzung konkreter Maßnahmen, die Menschen müssen es spürbar in der Geldtasche spüren, denn geredet wurde genug. Vom Zerreden von Themen bei runden Tischen, in unzähligen Arbeitsgruppen, haben die Menschen nichts, denn da bleibt kein Euro mehr in der Geldtasche.“

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