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Abwerzger: „Die stationären Behandlungsplätze für Kinder und Jugendliche in Hall waren und sind niemals ausreichend.“

FPÖ fordert Ausbau des Angebotes an stationären Behandlungsplätzen für Kinder und Jugendliche und appelliert an schwarz-rote Landesregierung.

Den medialen Hilferuf der Leiterin der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Univ. Prof. Dr. Kathrin Sevecke, bezüglich den mangelnden stationären Behandlungsplätzen für betroffene Kinder und Jugendliche nimmt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger zum Anlass wiederholt ein Umdenken einzufordern. „Die Reduzierung der psychiatrischen Betreuung von Kinder und Jugendlichen in Innsbruck auf eine Tagesklinik war ein großer Fehler, denn die stationären Behandlungsplätze für Kinder und Jugendliche in Hall waren und sind niemals ausreichend“, stellt Mag. Abwerzger in einem Statement fest. Er erinnert daran, dass der damalige ÖVP-Gesundheitslandesrat Dr. Bernhard Tilg, für die Zerschlagung der Versorgungsstruktur im stationären Bereich die Verantwortung trug. „Gerade die negativen Auswirkungen der Corona-Krise auf die psychische Gesundheit vieler Kinder und Jugendlichen bräuchten eine Betreuungsoffensive.“

Für Mag. Abwerzger sind vor allem auch der Mangel an Betreuungsplätzen für Kinder- und Jugendliche mit Suchterkrankungen ein massives Problem. „Seit Jahren wird diese Problematik von Seiten der ÖVP beinahe marginalisiert. Es bräuchte mehr finanzielle Mittel für Kinder und Jugendliche mit psychiatrischen Erkrankungen“, fordert Mag. Abwerzger, und fügt an: „Eine frühzeitige Betreuung von Kindern und Jugendlichen ist wichtig, um Spätfolgen zu verhindern. Das Angebot in Tirol ist eben seit Jahren nicht mehr ausreichend, vor allem muss man auch an die Eltern und Erziehungsberechtigten der Betroffenen denken.“

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