„Die Pläne bis zu zwölf Windparks in Tirol errichten zu wollen sind nicht nur unverantwortlich, sie sind ein direkter Angriff auf die Schönheit und Unberührtheit unserer Tiroler Berglandschaft. Ich spreche mich entschieden gegen die Errichtung von Windrädern in dieser sensiblen Region aus. Diese Energiegewinnungsmethode, von großen Erzeugerkonglomeraten in Goldgräberstimmung hat in Tirol nichts verloren!“, kritisiert der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO Mag. Markus Abwerzger.
Die Eingriffe in die Natur und das Landschaftsbild seien enorm und untragbar. ÖVP Landeshauptmann Mattle wäre gut beraten, nicht zuzulassen, dass unsere atemberaubenden Landschaften durch Windkraftanlagen entstellt werden. Die Erfahrungen aus den östlichen Bundesländern zeigten deutlich, wie sehr das Landschaftsbild unter derartigen Projekten leide.
„Ich unterstütze vollinhaltlich die Aussagen des stellvertretenden Landesumweltanwaltes Walter Tschon, dass die Energieerzeugung aus Windkraft in Tirol niemals eine wesentliche Rolle spielen wird. Es ist an der Zeit, dass wir uns in Tirol auf nachhaltige und umweltfreundliche Alternativen konzentrieren, die im Einklang mit unserer einzigartigen Natur stehen“, so Abwerzger.
„Darüber hinaus ist es ein absolutes No-Go, solche Projekte, ohne die Einbindung der ansässigen Bevölkerung realisieren zu wollen. Die Menschen vor Ort müssen gehört werden! Ihre Bedenken und Sorgen sind entscheidend für eine verantwortungsvolle Planung. Stattdessen erleben wir einen heimatzerstörenden Billigaktionismus seitens der schwarz-roten Landesregierung, der unseren Tourismusstandort und unsere Umwelt aufs Spiel setzt“, hält KO Abwerzger abschließend fest.