„Die jüngsten Aussagen in der Kronen Zeitung vom 14.03.25 von SicherheitsLandesrätin Astrid Mair (ÖVP) zur illegalen Migration und dem Schlepperwesen sind, solange Tirol mit dem Mattle-Wohlgemuth Bonus um jeden Asylwerber buhlt, lächerlich und zeugen auch von einer erschreckenden Ignoranz gegenüber der Realität in Tirol. Gerade die ÖVP hat in den letzten Jahren, als die Probleme an unseren Grenzen immer drängender wurden, dafür gesorgt, dass diese offen bleiben. Jetzt, wo der Druck steigt, wird plötzlich ein harter Kurs gefordert – doch das ist viel zu spät!“, kritisiert der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO Mag. Markus Abwerzger.
„Es ist einfach nicht glaubwürdig, wenn die ÖVP einen Schulterschluss mit Deutschland anstrebt und sich gegen das Schlepperwesen positioniert“, kritisiert Abwerzger. Die Worte von Mair mögen schön klingen, doch sie sind nichts weiter als leere Phrasen ohne echte Taten dahinter. Tirol ist schon lange kein reines Transitland für illegale Migration, vielmehr hat sich Tirol, nach Wien zu einem Schlaraffenland für Asylanten aus aller Herren Länder entwickelt - das muss endlich auch in der Politik ankommen!“, so Abwerzger.
Mairs Forderung, dass niemand ohne Reisepass in die EU einreisen dürfe, sei eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber wo waren diese Ansichten, als die Grenzen über Jahre hinweg offen standen? Es brauche jetzt sofortige Maßnahmen und eine klare Asyl-Quote Null! Anstatt nur über eine Kooperation innerhalb Europas zu reden, müsse die Remigration tausender illegaler und abgelehnter Asylwerber vorangetrieben werden.
„Die Realität sieht so aus, dass wir wöchentlich zwischen 30 und 50 Aufgriffe haben und gleichzeitig Rückführungen aus Deutschland und Italien auf einem alarmierend niedrigen Niveau bleiben“, stellt Abwerzger fest. Die Situation ist unhaltbar!
Die FPÖ fordere eine konsequente Umsetzung einer Asyl-Quote Null sowie eine rigorose Bekämpfung des Schlepperwesens. „Wir brauchen keine weiteren leeren Versprechungen oder Lippenbekenntnisse von ÖVP Politikern– wir brauchen Taten! Tirols Sicherheit darf nicht auf dem Spiel stehen!“, stellt KO Abwerzger klar.