Die Kritik des Sozialpolitischen Arbeitskreis Tirol an SPÖ-Landesrätin Mag. Eva Pawlata wegen der angekündigten Frauen-Notschlafstelle nimmt der FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger zum Anlass, darauf zu verweisen, dass es natürlich so ist, dass „man primär die Ursache von Problemen angehen muss, anstatt Symptome zu bekämpfen, das wäre ehrliche Sozialpolitik“, stellt Mag. Abwerzger fest. Er verweist diesbezüglich darauf, dass ja auch das Housing-First-Modell für Frauen in Tirol nur in extremen Notsituationen als Hilfsangebot dienlich sein sollte. „Fakt ist, dass sozialpolitisch die ÖVP im Bundesland Tirol antiquiert ist, und dass die Sozialdemokraten in der Regierung politisch von der ÖVP massiv eingeengt werden.“
Mag. Abwerzger ortet, dass immer weniger sozialdemokratische Wähler den Anbiederungskurs von SPÖ-Chef LH-Stv. Dr. Georg Dornauer goutieren. „Die Mitglieder des Sozialpolitischen Arbeitskreis Tirol sind ja seit je eng mit der Sozialdemokratie und den Werten verbunden, das offene Schreiben beweist, dass der Widerstand wächst.“ Für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann steht fest: „Mag. Pawlata ist wohl das erste politische Opfer aufgrund dem permanenten Verrat sozialdemokratischer Werte durch die Tiroler SPÖ-Führung.“