„Die Wolfsromantik ist was für Kinderbücher aber nicht für das heutige Tirol im Jahr 2022“, so äußert sich FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger zur heutigen Debatte im Tiroler Landtag zur Problematik der Problemwölfe. „Es gibt keine Problemwölfe, sondern jeder Wolf auf der Alm ist ein Problem“, stellt Mag. Abwerzger zunächst fest, der sich über die Zauderei der ÖVP und der Grünen in dieser Frage erschüttert zeigt. „Wo bleibt die Lobby für die Schafe, die durch den Wolf bedroht sind, da wird mit falschen Karten gespielt, denn auch die Schafe verdienen Schutz und eine Lobby“, ergänzt der Tiroler FPÖ-Chef.
„Die rasche Lösung der Causa Problemwölfe ist eine Frage des Rückgrades, doch die ÖVP hat keines in dieser Angelegenheit, die Almbauern und ihre gesamten bäuerlichen Familien, die von der Schafzucht leben werden im Stich gelassen“, fügt Mag. Abwerzger an, und konkretisiert. „Wölfe haben auf den heimischen Almen einfach nichts zu suchen, das sollten endlich nach Jahren auch die Grünen bedenken, wenn sie sich als Verteidiger von Raubtieren aufspielen“, sagt Mag. Abwerzger, der wiederholt festhält: „Die Tiroler Landwirte und die bäuerlichen Familien haben sich dieses Trauerspiel von der schwarz-grünen Landesregierung nicht verdient.“
Mag. Abwerzger hält weiters fest, dass Tirol, bzw. Österreich nicht immer die Musterknaben der EU sein müssen. „Länder wie Schweden machen es vor. Man muss halt auch mal den Mut haben und ein Verfahren vor dem EuGH riskieren. Die Gesundheit geht vor, der Wolf reißt ja schon direkt vor Schulen, wie jüngst in Osttirol. Was kommt als nächstes, und wer übernimmt die Verantwortung, wenn ein Mensch, oder gar ein Kind Opfer einer Wolfsattacke wird, das werden wir Freiheitliche jedenfalls nicht zulassen.“