Zur aktuellen Kriminalitätsstatistik meldet sich der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger in einer Aussendung zu Wort. „Jede aufgeklärte Straftat ist wichtig, die derzeitige polizeiliche Strafstatistik ist allerdings dahingehend irreführend, weil die Zahlen nicht an eine Verurteilung gekoppelt sind“, stellt Mag. Abwerzger fest, und konkretisiert: „Ein Beispiel - es werden 10 Einbruchsdiebstähle angezeigt, verurteilt werden aber nur Personen in sechs Fällen, trotzdem sind laut der derzeitigen Zählweise hundert Prozent aufgeklärt.“ Mag. Abwerzger fordert daher, dass zukünftig die Statistik zwischen Polizei und Staatsanwaltschaft gekoppelt werde. „Diese Statistik wäre dann wirklich aussagekräftig.“
Bezüglich den Zahlen zu den Suchtmitteldelikten merkt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann an, dass „wenn mehr Beamte eingesetzt würden, würden auch die Zahlen in der Strafstatistik mehr und mehr steigen, denn der Suchtmittelmissbrauch steigt ständig, und die Erhebungsbeamten kommen der Mehrarbeit einfach nicht mehr nach.“ Mag. Abwerzger fordert daher eine Personaloffensive bei der Polizei: „In allen Bereichen braucht es mehr Dienststellen und Beamte.“