„Fünf Jahre nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie ziehen die Auswirkungen der ergriffenen Maßnahmen weiterhin tiefe Spuren durch unsere Gesellschaft. Die Zeit ist gekommen, um endlich eine ehrliche Bilanz zu ziehen und die massiven Fehler der vergangenen Jahre klar zu benennen! Es wurde garantiert nicht alles richtig gemacht, und die Folgen sind für viele Menschen katastrophal“, stellt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO Mag. Markus Abwerzger fest.
Die Ausgangssperren, die Ausreisetestpflicht und die 3-G-Regel hätten das öffentliche und private Leben über Monate hinweg stark eingeschränkt. Die Bevölkerung blieb oft im Dunkeln über die Hintergründe dieser Maßnahmen. In Krisenzeiten würden sich die Menschen klare Informationen und fundierte Entscheidungen erwarten– doch genau das blieb oft aus!
„Die Kritik an den staatlichen Maßnahmen ist mehr als berechtigt. Die Schließungen von Gastronomiebetrieben, die Einschränkungen der Bewegungsfreiheit und die Schulschließungen haben nicht nur wirtschaftliche Schäden verursacht, sondern auch das soziale Gefüge unserer Gesellschaft erheblich belastet. Die Tatsache, dass viele Entscheidungen ohne ausreichende rechtliche Grundlage getroffen wurden, ist ein Skandal! Wir können daher auch heute nicht zulassen, dass solche gravierenden Fehler einfach unter den Teppich gekehrt werden“, präzisiert Abwerzger.
„Es ist beschämend, dass gewisse Entscheidungsträger erst jetzt erkennen, dass einige der getroffenen Maßnahmen nicht nur ineffektiv waren, sondern auch langfristige negative Auswirkungen auf Bildung, psychische Gesundheit und wirtschaftliche Stabilität haben. Die Schulschließungen sind ein besonders düsteres Kapitel in dieser Geschichte. Schon mit dem damaligen Wissen hätten die politisch Verantwortlichen anders entscheiden müssen!“, kritisiert Abwerzger.
Die FPÖ fordere weiterhin eine umfassende Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen sowie eine transparente Kommunikation über die gemachten Fehler.