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Abwerzger: „Der Tag der Arbeit muss ein Tag der fairen Löhne und der sozialverträglichen Lebenshaltungskosten werden.“

Tirols FPÖ-Landesparteiobmann fordert widerholt ein Antiteuerungspaket und ermahnt die ÖVP zur Rückkehr zu den christlich-sozialen Werten.

Den heurigen Tag der Arbeit am 1. Mai nimmt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger zum Anlass die Bundes- und die Landesregierung zu ermahnen, dass der „internationale Tag der Arbeit heuer zum Tag der fairen Löhne und der sozialverträglichen Lebenshaltungskosten wird.“ Er konkretisiert: „Wir erleben einen Teuerungstsunami und der Großteil der Bevölkerung weiß nicht mehr wie man mit den geringen Einkommen in Tirol auskommt, dies ist die Realität, doch die ÖVP  auf Bundes- und Landesebene ignoriert die dramatische Situation“, stellt Mag. Abwerzger bestürzt fest.

Der Tiroler FPÖ-Chef verweist auf die drohende Kostenlawine durch die Strompreiserhöhungen der Tiwag. „Mit dem derzeitigen Lohnniveau droht ein finanzieller Supergau für viele Tiroler Haushalte, doch ÖVP-Landeshauptmann Anton Mattle unternimmt als Eigentümervertreter rein gar nichts, dass die Landesgesellschaft eine sozialverträgliche Tarifpolitik betreibt, sondern im Gegenteil.“ Für Mag. Abwerzger ist auch die Frage der Mietkosten ein großes Thema: „Tirolerinnen und Tiroler können sich, auch als Berufstätige das Wohnen nicht mehr leisten, denn die Mietkosten sind oft unfinanzierbar und die Schaffung von Eigentum ist praktisch unmöglich, gerade für junge Familien.“

Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann warnt daher nicht nur vor einem Teuerungstsunami sondern auch vor einem Armutstsunami: „Solange die ÖVP auf Bundes- und Landesebene das Sagen hat, besteht die große Gefahr, dass der bisherige Mittelstand vollkommen zerstört wird, und es in Tirol und Österreich zu amerikanischen Zuständen kommt, nämlich, dass zukünftig wenige viel und die  Mehrheit nichts hat, und dieses Faktum hat nichts mit einer christlich–sozialen Verantwortung zu tun.“ Abschließend verweist Mag. Abwerzger, dass durch die verfehlte Coronapolitik – nach dem Motto „Koste es was es wolle“ – gerade bei der unfassbaren Massen-Testerei, hunderte Millionen Tiroler Steuereuros verschleudert wurden, und jetzt die die Regierungen auf Bundes- und Landesebene mit Sparpaketen liebäugeln. „Das werden wir Freiheitliche verhindern, um jeden Preis, denn wir sind das soziale Gewissen in Bund und Land, dafür stehen wir.“

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