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17. September 2024 | Landtag, FPÖ, Umwelt, Verkehr, Wirtschaft

Abwerzger: „Der Forderungskatalog von LH Mattle bezüglich Maßnahmen zur Verkehrsentlastung ist das Papier nicht wert, auf dem er gedruckt ist."

Tirols FPÖ-Landesparteiobmann übt neuerlich Kritik daran, dass die Landesregierung nicht mit offenen Karten bezüglich dem Stand der EuGH-Klage Italiens gegen Transitlenkungsmaßnahmen in Österreich spielt.

Die heute präsentierte Forderungskatalog von ÖVP-Landeshauptmann Anton Mattle bezüglich notwendigen Maßnahmen zur Verkehrsentlastung ist für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger „das Papier nicht wert, auf dem er gedruckt ist“. Er fügt zugleich an: „Verkehrspolitisch herrscht Stillstand in Tirol, nicht erst seit den Plänen des Neubaus der Luegbrücke.“ Mag. Abwerzger erinnert an die Dauerbaustelle Brenner Basis Tunnel (BBT). „Worin haben die sämtlichen Initiativen von Mattle und seinem Vorgänger gemündet, dass die notwendigen Zulaufstrecken und Verladungsstellen in Bayern angegangen werden, nichts ist seit Jahren passiert. Der Bayrische Löwe tanzt dem Tiroler Adler auf dem Kopf herum.“

Besonders unverständlich ist für den Tiroler FPÖ-Chef, dass die Landesregierung nicht mit offenen Karten bezüglich der EuGH-Klage Italiens gegen Transitlenkungsmaßnahmen in Österreich spielt. „Die Opposition wird in Unkenntnis gelassen, obwohl es richtungsweisend für die Tiroler Bevölkerung ist, es geht um die Gesundheit und die Lebensqualität der Tirolerinnen und Tiroler Bevölkerung, unserer Kinder und Enkel“, merkt Mag. Abwerzger kritisch an, der abschließend festhält: „Die schwarz-rote Landesregierung hinterlässt einer Dauerbaustelle nach der anderen, und die Tiroler Interessen wurden seit Jahren, innerhalb der schwarz-grünen Bundesregierung, verraten.“ 

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