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08. Oktober 2024 | Landtag, FPÖ, Innenpolitik, Umwelt, Verkehr, Wirtschaft

Abwerzger: „Bevor eine Pflicht zur Verlagerung von der Straße auf die Schiene kommt, müssen zuerst die Rahmenbedingungen dafür zur Verfügung stehen.“

Tirols FPÖ Chef rät LH Mattle davon ab der Bevölkerung falsche Hoffnung und Versprechungen zu machen, die er nicht erfüllen kann.

Die Forderung von Tirols LH Anton Mattle nach einer Verlagerungspflicht von der Straße auf die Schiene beim Schwerverkehr, ist für den Tiroler FPÖLandesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger der klare Beweis, dass Mattle von der Transitproblematik wenig Ahnung hat. „Bevor eine Pflicht zur Verlagerung kommt, müssen wohl zuerst die Rahmenbedingungen dafür zur Verfügung stehen, was derzeit nicht der Fall ist“, erinnert Mag. Abwerzger, der die Problematik der Rollende Landstraße (RoLa) anspricht: „Die RoLa ist quasi tot, denn es wurde in vergangenen Jahren versäumt, eine Modernisierung vorzunehmen, die Verladezeiten sind viel zu lang und unpraktisch.“

Mag. Abwerzger verweist ebenso auf die Blockadehaltung der Union in Deutschland bezüglich den nördlichen Zulaufstrecken für den Brenner Basis Tunnel (BBT). „Seit Jahren torpedieren die Schwestern-Parteien der ÖVP, CDU und CSU, die Transitpolitik in Tirol, und Mattle wie sein Vorgänger, Günther Platter, ließen und lassen es sich gefallen, auf solche Partei-Freunde könnte ich jederzeit verzichten“, merkt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann an, der abschließend dem schwarzen Landeshauptmann einen guten Rat gibt: „Er soll der Bevölkerung nicht länger falsche Hoffnung und Versprechungen machen, die er nicht erfüllen kann.“

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