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Abwerzger: „Aufschrei in der Causa Dr. Tilg ist etwas scheinheilig, denn die Verschaffung von Versorgungsposten ist die politische DNA der ÖVP seit Jahrzehnten in Tirol.“

Der Tiroler FPÖ-Chef verweist auf unzählige parteipolitisch motivierte Jobvergaben.

Für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger ist die Bestellung des ehemaligen ÖVP-Landesrates, Dr. Bernhard Tilg, zum Vizerektor der UMIT dem System ÖVP geschuldet, der zugleich den medialen Aufschrei der Neos und der Liste Fritz eher als „scheinheilig“ bezeichnet: „Die Verschaffung von Versorgungsposten ist die politische DNA der ÖVP seit Jahrzehnten in Tirol, dass sollten sowohl die Neos und die Liste Fritz schon einmal kapiert haben.“

Etwas süffisant erörtert der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann das System der ÖVP in Tirol. „Die ÖVP-Job-Durchseuchung fängt in den ÖVP dominierten Gemeinden an. Um eine Stelle als Reinigungskraft im kommunalen Kindergarten zu bekommen, braucht man entweder ein ÖVP-Parteibuch, oder einen Verwandten, der Funktionär beim Bauernbund ist“, schildert Mag. Abwerzger, der auch auf die Personenbesetzungen in den landeseigenen Gesellschaften und Beteiligungen des Landes erinnert.

„Ehemalige ÖVP-Landesräte und auch ein ehemaliger roter Landeshauptmannstellvertreter wurden mit Posten versorgt“, konkretisiert der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann, der auch daran erinnert, dass ehemalige Bürochefs von Landeshauptmännern hochrangige Posten wie Landesamtsdirektor oder Leiter der Tourismusabteilung wurden, bzw. nun der Hofratstitel im Landhaus im großen Stil an Personen verliehen wurde, die noch nicht lange beim Amt der Tiroler Landesregierung arbeiten“, konkretisiert Mag. Abwerzger, der abschließend festhält: „Dieses System der ÖVP wird in Tirol erst enden, wenn die Tiroler ÖVP nach der Landtagswahl einmal in der Opposition aufwacht.“

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