„Die Tiroler Landesregierung und insbesondere Landeshauptmann Anton Mattle als Eigentümervertreter werden aufgefordert, sich im Rahmen der nächsten Hauptversammlung der TIWAG dafür einzusetzen, dass deren Satzung noch in diesem Jahr geändert wird und unter anderem der öffentliche Auftrag einer kostengünstigen und leistbaren Energieversorgung für die Tiroler Bevölkerung als Zielbestimmung rechtlich in der Satzung verankert wird. Weiters soll dem Tiroler Landtag die erfolgte Änderung, zur Kenntnis gebracht werden." Diesen Antragstext zitiert der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger bezüglich der heutigen Medienmeldung, bezüglich der angekündigten Verankerung einer kostengünstigen und leistbaren Energieversorgung für die Tiroler Bevölkerung in den Satzungen der Tiwag. „Fakt ist, nicht ÖVP-Landeshauptmann Anton Mattle hat reagiert, sondern er muss den vorhin zitierten Antragstext umsetzen, der von FPÖ, Liste Fritz und Grünen im Landtag eingebracht wurde“, erörtert Mag. Abwerzger.
Für den Tiroler FPÖ-Chef hätte diese Maßnahme schon lange erfolgen müssen: „Die Landesregierung, vor allem Mattle als Eigentümervertreter haben in den letzten Monaten und Jahren viel Schaden angerichtet, das Vertrauen der Bevölkerung in das Landesunternehmen Tiwag wurde zu Nichte gemacht, durch die katastrophale Energiepolitik und das Ausbleiben effektiver Antiteuerungsmaßnahmen durch die schwarz-rote Landesregierung.“
Abschließend fordert Mag. Abwerzger wiederholt, dass die Landesregierung sämtliche mehrheitliche Beschlüsse des Tiroler Landtages rasch und inhaltlich korrekt umsetzt.