An der Haltung der Tiroler FPÖ zum Einfrieren der Bezüge von Spitzenpolitikern habe sich seit August nicht das geringste geändert. In einem derartig schwierigen Umfeld der allgemeinen Teuerung, an dem die Politik mitschuldig sei, wäre eine Anhebung der Bezüge für Spitzenpolitiker ein absolut falsches Signal an die heimische Bevölkerung.
„Spitzenpolitiker gehören nicht zu jener Gruppe, welche sich am Ende des Monats weder Heizung, Strom noch Lebensmittel leisten können. Ein Einfrieren der Bezüge ist in der derzeitigen Situation durchaus verkraftbar und ein bewusst gesetztes Zeichen der Solidarität gegenüber den Tirolerinnen und Tirolern“, erklärt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger.
Von diesem Stopp der Bezüge Erhöhung ausgenommen müssten selbstverständlich unsere vielen Tiroler Bürgermeister werden. Deren Leistungspensum nehme täglich zu und es werde immer schwieriger Menschen für dieses Amt zu finden.
„Generell ist auch eine Nulllohnrunde für Spitzenpolitiker nicht für immer in Stein gemeißelt, denn natürlich müssen auch Politiker eine vertretbare Inflationsanpassung ihrer Gehälter bekommen. Der Zeitpunkt zeugt aber von völliger Empathielosigkeit gegenüber den Sorgen und sozialen Ängsten der heimischen Bevölkerung“, so Mag. Abwerzger.
Der Dringliche Antrag von Schwarz-Rot wurde nicht besprochen und die Tiroler FPÖ lasse sich das sicher nicht ausrichten. Diese Problematik sei seit Wochen bekannt, es wäre jederzeit möglich gewesen mit uns in ehrliche Gespräche zu treten. „Unsere Zustimmung dafür gibt es so sicher nicht!“, so Abwerzger
„Bemerkenswert in dieser ganzen Debatte ist das Verhalten von SPÖ Chef Dr. Georg Dornauer, der Erste, welcher via Medien plakativ eine Nulllohnrunde ankündigte und der auch hierbei wieder einmal vom tapferen Ankündigungsriesen zum mutlosen ‚Umsetzungszwergerl` mutiert“, merkt Mag. Abwerzger abschließend an.