„Der Blutsommer auf den Tiroler Almen muss endlich beendet werden“, fordert der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger in einer Aussendung zur Thematik Wolf. Es wäre zu viel unnütze Zeit verstrichen worden. „Es gibt keine Problemwölfe, sondern jeder Wolf auf der Alm ist ein Problem“, stellt Mag. Abwerzger zunächst fest, der sich über die Zauderei der ÖVP und der Grünen in dieser Frage erschüttert zeigt. „Wo bleibt die Lobby für die Schafe, die durch den Wolf bedroht sind, da wird mit falschen Karten gespielt, denn auch die Schafe verdienen Schutz und eine Lobby“, ergänzt der Tiroler FPÖ-Chef.
Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann erinnert daran, dass die ÖVP auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene alle Chancen verstreichen ließ, dass endlich Maßnahmen gegen Beutegreifer in alpinen Gebieten gesetzt werden können. „Was es sofort braucht ist eine Novelle des Tiroler Jagdgesetzes, am besten noch vor den Wahlen, das Land Tirol muss seine Hausaufgaben machen. Das heißt, die Landesregierung muss zuerst das Jagdgesetz ändern, bevor man endlich zum EU-Gericht geht, um eine nachhaltige Lösung der Wolfsproblematik zu finden, dass müsste ÖVP-Jagdlandesrat LH-Stv. ÖR Josef Geisler und Co eigentlich wissen, denn die Abschussbescheide halten vor der Berufungsinstanz nicht, da sie rechtlich im Tiroler Jagdgesetz nicht gedeckt sind.“