„Eines vorweg, die im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe für das Budget 2025 vorgesehenen rund 107 Millionen Euro sind ein Schritt in die richtige Richtung und angesichts der immensen Herausforderungen in diesem Bereich dringend notwendig“, stellt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO Mag. Markus Abwerzger fest.
Die neuerliche Budgetierung von knapp 80 Millionen Euro für die Mindestsicherung sind jedoch kein Ruhmesblatt, sondern ein Offenbarungseid für die gescheiterten arbeitsmarktpolitischen Integrationsmaßnahmen der Schwarz-Roten Landesregierung beim Hauptbezieherkreis der arbeitsfähigen Asylberechtigten in Tirol.
„Hier hat Landesrätin Pawlata massiven Handlungsbedarf. Die Mindestsicherung war niemals als soziale Hängematte für arbeitsfähige, aber offensichtlich arbeitsunwillige Asylberechtigte gedacht“, kritisiert KO Abwerzger.
Genauso muss endlich der „Mattle-Bonus“ für abgelehnte Asylwerber in Tirol fallen. Denn während in Ländern wie Frankreich, Polen, Schweden und anderen EU-Staaten abgelehnten Asylwerber sämtliche Sozialleistungen gestrichen werden, nach Ende des Asylverfahrens, wird das in Tirol nicht praktiziert.
„Dank Landeshauptmann Mattle`s sozialer Großzügigkeit entwickelt sich Tirol zu einem Paradies für abgelehnte und straffällige Asylwerber“, so Abwerzger abschließend.