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Schimanek: „Das Seniorenheim Wörgl ist keine Spielwiese für politische Glücksspieler!“

FPÖ fordert Bürgermeister Riedhart auf, zum Wohle der Bewohner zu handeln und Politik außen vor zu lassen

Das Wörgler Seniorenheim sorgt wiederholt für Schlagzeilen. Das stößt der freiheitlichen Nationalratsabgeordneten Carmen Schimanek, die selbst Wörglerin ist, sauer auf. Sie fordert eine Entpolitisierung des Seniorenheims.

„Ich fordere alle politischen Fraktionen auf, endlich mit dem unwürdigen Schauspiel aufzuhören, das Seniorenheim Wörgl als politische Spielwiese zu benutzen. Seit Monaten kann man fast wöchentlich eine neue Schauergeschichte über das Wörgler Seniorenheim in der Presse lesen. Sei es das Aus für die Demenzstube, der Mitarbeitermangel, Stürze oder Personaldiskussionen. Ich finde das ungeheuerlich und auch unmoralisch. Das Seniorenheim und deren Bewohner für billige politische Bühne zu benutzen, ist mehr als armselig! Das haben sich weder die Bewohner, die Mitarbeiter noch die vielen freiwilligen Helfer verdient. Ich fürchte, diese selbsternannten ‚Aufdecker‘ sind sich selber nicht bewusst, welchen langfristigen Schaden sie damit dem Seniorenheim Wörgl zufügen“, findet Schimanek klare Worte.

Schimanek sieht hier vor allem Bürgermeister Riedhart in der Pflicht, als gutes Beispiel voranzugehen. „Die Verantwortung liegt hier zuvorderst beim Bürgermeister. Er soll zum Wohl der Bewohner handeln und dafür sorgen, dass die besten Lösungen gefunden werden“, so Schimanek, die abschließend meint: „Ich stehe immer dafür ein, sollte es Probleme und Unstimmigkeiten geben, diese besprochen und ausgeräumt gehören. Deshalb wird es endlich Zeit, dass sich alle Fraktionen verantwortungsbewusst verhalten und Lösungen erarbeiten und präsentieren, anstatt dem Wörgler Seniorenheim weiter Schaden zuzufügen!“

 

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