„Was nach Gender- und Klimahysterie noch alles auf unsere Kinder hereinprasselt, ist nicht zu tolerieren!“, so die Tiroler FPÖ Bildungssprecherin LAbg. Gudrun Kofler, BA, die die Botschaften in dem Kochbuch auch als klaren Affront gegen die Tiroler Bauernschaft sieht. „Unsere Kinder sollen frei von Ideologien und parteipolitischer Beeinflussung unterrichtet werden. Es ist nicht hinnehmbar, dass ein ideologie- und spendengetriebener Verein wie der VGT in unseren Schulen Gehör findet“, kritisiert Kofler.
Die Inhalte des sogenannten Kochbuchs, das den Schülern nahelegt, tierische Produkte mit Tierleid zu verbinden und pflanzliche Alternativen als moralisch überlegen darzustellen, sind unangemessen und belehrend. „Es ist wichtig, dass wir unseren Kindern verschiedene Ernährungsformen näherbringen, aber nicht auf diese Weise!“, betont Kofler.
Die Besorgnis über die Ideologisierung von Schulen ist mehr als begründet. Immer wieder wird deutlich, dass es an vielen Schulen an Transparenz mangelt, wenn es darum geht, welche Inhalte vermittelt werden und welche Organisationen eingeladen werden. „Wir fordern mehr Kontrolle darüber, wer mit welchen Inhalten in unseren Schulen unterrichten darf. Deswegen bringen wir an die Landesrätin eine diesbezügliche Anfrage ein“, so LAbg. Kofler, BA, abschließend.