Steiner, der innerhalb des Freiheitlichen Parlamentsklubs die Funktion des Bereichssprechers für Tourismus innehat, hat in dieser Funktion seine Tätigkeit bereits aufgenommen. Erst vergangenen Montag organisierte er im Parlament ein Arbeitstreffen mit allen FPÖ-Bereichssprechern für Tourismus, wobei auch zwei Landtagsvizepräsidenten sowie hochrangige Vertreter der Freiheitlichen Wirtschaft geladen waren. Steiner möchte als Vertreter im Parlament damit künftig die „regionalen Anliegen noch besser in das Zentrum der Bundespolitik bringen“, wie er bekanntgab. Zugleich möchte er auch einen engeren Austausch in Bezug auf Lösungsvorschläge „mit den Touristikern, aber auch allen, die im Tourismus arbeiten oder in einer Tourismusregion leben“ sicherstellen.
Steiner: „Für den Tourismus gilt es durch diese Zuckerlkoalition, die Ampel der Verlierer, nun besonders, weitere Schikanen zu vermeiden, um den wichtigen Bereich der Tourismuswirtschaft nach Corona, der Teuerung samt Explosion der Energiekosten, nicht zusätzlich zu schwächen.“ Außerdem fürchtet er, dass die Aussicht auf die Maßnahmen der zukünftigen Regierung „leere Worthülsen“ bleiben würden, und pocht auf: „Dringende Maßnahmen wie die Stärkung des Eigenkapitals und Senkung der Lohnnebenkosten.“
Der Tourismus ist für Tirol von ungebrochener wirtschaftlicher Bedeutung. So konnte aufgrund der Stärke des Tourismus in Tirol ein Gegentrend zum Rückgang der Wirtschaftsleistung verbucht werden.