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Achhorner: „Wir brauchen keinen Führungsstreit im Landestheater, sondern gute künstlerische Arbeit, die in schwierigen Zeiten auch finanzierbar ist.“

FPÖ Kultursprecherin verweist auf den bestehenden Bildungsauftrag eines öffentlich finanzierten Theaters.

Wir brauchen keinen Führungsstreit im Landestheater, sondern gute künstlerische Arbeit, die in schwierigen Zeiten auch finanzierbar ist,“ kritisiert die FPÖKultursprecherin und Landtagsabgeordnete DI Evelyn Achhorner, „Intendantin Irene Girkinger hat von den Abonnenten ein Vorschussvertrauen bekommen. Viele Abos wurden erst nach den ersten Vorstellungen storniert. Warum“, stellt sie die Frage.

„Neuinszenierungen und unerwartete Interpretationen sind gut und gehören zum Diskurs in der Kunst. Theater kann kontrovers sein, muss zum Denken, aber auch zum Träumen anregen. Aber, es braucht auch klassische Inszenierungen. Das ist der Bildungsauftrag eines öffentlich finanzierten Theaters. Dazu gehören Rollen und Bühnenbilder. Jede männliche Hauptrolle mit einer Frau zu besetzen und umgekehrt ist per se nicht künstlerisch wertvoll,“ konkretisiert DI Achhorner.

„Wir brauchen keine Gassenhauer, sondern Klassiker wie eine Oper von Verdi oder ein Stück von Shakespeare, klassisch inszeniert. Das ist der Bildungsauftrag. Und so gewinnt man auch junges Publikum und behält die Abonnenten. Man geht ins Theater um zu sehen, zu hören und zu spüren, wie die Zeit war, als der Komponist oder Dichter, gelebt hat und das Stück geschrieben hat“, äußert sich DI Achhorner abschließend.

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